Ein etwas anderer Beitrag zwischen den Feiertagen. Ich kann mich irgendwie nicht dazu aufraffen die restlichen Texte zur 11. Staffel Doctor Who fertig zu schreiben. Im Kino gibts im Moment auch nix Weltbewegendes über das es sich zu berichten lohnt … Also sitze ich vor dem Weihnachtsbaum und erfreue mich an den zahlreichen kleinen Schätzen, die zwischen den nadeligen Ästen herumhängen.
Weihnachtsschmuck hat in unserer Familie traditionell sehr viel mit Reiseaktivitäten zu tun. Irgendwann haben wir angefangen aus Urlauben nicht nur Kalender, Schmuckstück, kitschige Töpferarbeiten oder Postkarten mit zu nehmen, sondern auch den ein oder anderen Weihnachtsbaumbehang. Unser Weihnachtsbaum ist daher mit der Zeit immer internationaler geworden und sieht jedes Jahr immer wieder ein bisschen anders aus.
Meine persönlichen Highlights in diesem Jahr:

Dieser Affe ist das älteste Schmuckstück in der Sammlung. Angeblich hatte einer meiner Onkel ihn vor -zig Jahren aus Moskau mitgebracht. Er begründete somit die Tradition der aus der ganzen Welt zusammen getragenen Weihnachtsbaumbehänge. Von uns wird er scherzhaft als „der tausendjährige Affe“ bezeichnet. Die goldene Kugel mit blauen Streifen (rechts oben) wurde Anfang der 1990er Jahre aus San Francisco mitgebracht.

Dieses Teil ist verhältnismäßig neuen Ursprungs. Meine Schwester brachte es 2016 von einer Kalifornienreise mit. Für uns hat es ideelle Bedeutung, da meine Eltern schon seit einigen Jahren Rosenköpfchen Papageien halten, die eben genauso aussehen wie dieser Weihnachtsbaumvogel.

Der gehäkelte Stern mit Holzschnitteinlage (rechts) wurde im Sommer 2007 in einem das ganze Jahr lang geöffneten Weihnachtsladen in Straßburg erstanden. Links daneben eine Kugel vom Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz.

In diesem Sommer weilte ich zum ersten Mal in Dublin und brachte von dort ein Pint Guiness mit. Dem Eichhörnchen aus der Galeria Kaufhof am Münchner Marienplatz scheint es zu gefallen. Slainthe !